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Wie legt man eine solide vertrauensvolle Basis in einer VUCA-Welt?

In einer VUCA-Welt rücken Orientierung und Priorisierung sowie das Erhalten des konstruktiven Miteinanders stärker in den Mittelpunkt. Deshalb stehen im Zentrum die Persönlichkeitsentwicklung jedes Einzelnen und die dadurch stärker werdenden Synergien und Beziehungen innerhalb eines Teams.

Ausgangslage

Wir befinden uns in einer Zeit des disruptiven Wandels rund um den Verbrennungsmotor, resultierend in einem hohen Druck auf das Geschäftssystem. Neue Technologien, Gesetze, Kundenanforderungen, Denkweisen, erforderliche Kompetenzen und Arbeitsweisen sowie ein agiler neuer Wettbewerb machen einen Aufbruch und/oder Kurswechsel in vielen Dimensionen unabdingbar. Während neue Wege beschritten werden, geht parallel die Evolution des Bewährten weiter. Damit kann im System leicht Desorientierung gepaart mit Ressourcenknappheit auftreten. Folglich wird auch das sowieso vorhandene Spannungsfeld meiner Rolle noch stärker.

In einem globalen cross-funktionalen Bereich, welcher verschiedene Kulturen und Funktionen mit unterschiedlichen Funktionalinteressen vereint, wird die Führungsaufgabe noch entscheidender. Orientierung und Priorisierung sowie das Erhalten des konstruktiven Miteinanders rücken in den Mittelpunkt. Daher nimmt die Relevanz zu, genau diese Rolle, ihren Mehrwert für das System und die notwendigen Führungskompetenzen, zu schärfen und zu stärken. Diese Transformation findet natürlich zunächst sachlogisch durch die Optimierung von Prozessen, Organisation und Richtlinien statt.

Da bei größeren Veränderungen die psychologische Transformation ein notwendiger Begleiter der sachlogischen Transformation ist, war ich auf der Suche nach einem Beratungsunternehmen, das sich auf die kulturellen und personenorientierten Aspekte spezialisiert hat. Aus früheren Transformationsprozessen kannte ich die Firma Manres bereits und war froh, erneut auf deren professionelle Unterstützung, Erfahrungen und Know-how zurückgreifen zu können und die notwendigen psychologischen Veränderungen gemeinsam zu initiieren.

Im Zentrum stand dabei die Persönlichkeitsentwicklung jedes Einzelnen und die dadurch stärker werdenden Synergien und Beziehungen innerhalb des neu zusammengestellten Teams. Wir wollten uns gemeinsam auf eine herausfordernde, aber sehr spannende Zukunft ausrichten, wobei das Vertrauen ineinander die solide Basis sein sollte. Um diesen Herausforderungen gewachsen zu sein, war es mir ein Anliegen, während des Prozesses auf den bereits vorhandenen Stärken und Potenzialen im Team aufzubauen und konkret durch ein gemeinsam entwickeltes Identitäts- und Führungsverständnis, passend zu der sachlogischen Zukunftsausrichtung, die Basis für weiteres Wachstum und nachhaltigen Erfolg zu schaffen.

Rolle und Ansatz von Manres

Die Manres setzte auf einen auf Nachhaltigkeit ausgerichteten Prozess, mit einem bewussten Wechsel aus intensiven Auseinandersetzungs- und Reflexionsphasen während der Workshops und einer individualisierten Vor- und Nachbereitung. Während der zweitägigen Veranstaltungen hatte ich zu jeder Minute das Gefühl, die Zeit für einen solchen Transformationsprozess richtig investiert zu haben. Die Themen waren dabei in einer logischen und nachvollziehbaren Gesamtstruktur aufeinander aufgebaut und immer wieder auf unsere Bedürfnisse angepasst.

Ich startete den Transformationsprozess in einem ersten Schritt mit meinen Direct Reports. Durch das gemeinsame Auseinandersetzen mit den psychologischen und kulturellen Themen haben wir mit Hilfe von Manres ein gestärktes Führungsteam mit einer vertrauensbasierten Teamkultur gebildet.

Da der Gesamtprozess auf die verschiedenen Führungsebenen sowie auf deren Vernetzung miteinander ausgerichtet war, wurden in einem nächsten Schritt mittels Workshops die weiteren Führungsebenen mit einbezogen. Die erarbeitete Team- und Führungskultur wurde somit für alle zugänglich, erlebbar und mitgestaltbar. Mittels Kulturworkshops, an denen der ganze Bereich anwesend war, wurde ein einheitliches Bild geschärft und die Bereichsidentität gestärkt. Die stets sehr professionelle Unterstützung der Manres, deren Fingerspitzengefühl für Menschen und die immer wieder intellektuell hochwertigen Inputs haben mich wie auch das komplette Führungsteam wiederholt staunen lassen. Die Manres unterstützte im Rahmen des Teamentwicklungsprozesses den Ausbau von Führungskompetenzen der Teammitglieder auch außerhalb der Workshops mit individuellem Feedback und Sounding und stellte somit eine nachhaltige und tiefgehende Entwicklung der Mannschaft sicher.

Die Qualität der Zusammenarbeit wird in Zeiten hoher Komplexität und Volatilität der entscheidende Erfolgsfaktor.

Erzieltes Ergebnis

Nach fast zwei Jahren der Zusammenarbeit mit der Manres haben wir meines Erachtens ein wirklich beachtliches Ergebnis erreicht. Ich habe viele Rückmeldungen der Führungskräfte in unserem Bereich bekommen, dass sie sehr viel für die eigene Entwicklung der Persönlichkeit mitnehmen konnten und sich an den gewählten Inputs und Übungen weiterentwickelt haben. Wir nehmen auch wahr, dass wir als Team bezüglich Führung und wie wir miteinander umgehen einen wichtigen Schritt nach vorne gemacht und ein gemeinsames Verständnis entwickelt haben. Zudem konnten wir schon kurze Zeit später eine veränderte Außenwahrnehmung feststellen, was sich natürlich auch auf unsere Wirksamkeit in der Organisation positiv ausgewirkt hat.

Die Manres hat uns unterstützt, eine gemeinsame Sprache zu entwickeln, die uns noch mehr verbindet und es uns ermöglicht, auf offene und sehr persönliche Weise direktes Feedback zu geben und die gegenseitige Weiterentwicklung auch in Zukunft nachhaltig zu fördern. Heute ist unser Team geprägt von einer gemeinsamen Führungskultur und einer Bereichsidentität und dient als Vorbild für die Entwicklung der Führungs- und Teamkultur im gesamten Bereich. Die Qualität der Zusammenarbeit wird gerade in Zeiten hoher Komplexität und Volatilität einer der entscheidendsten Erfolgsfaktoren sein.